Sonntag 22.03.20
Der in dieser Situation für mich wichtigste Satz heißt: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Das gilt uns heute, wo wir auf so viel lieb Gewonnenes verzichten müssen. Das gilt uns in dieser Zeit der Unsicherheit. Das gilt, wo menschliche Kontakte per Gesetz auf ein Minimum reduziert werden müssen. Da kommt uns diese wunderbare Zusage Gottes entgegen. Gott tröstet wie eine Mutter! Darin steckt all das, was gerade nicht mehr möglich ist. Gott nimmt uns in den Arm, hält uns fest, sucht die Nähe. Keine Notsituation kann so groß sein, dass diese Begegnung nicht mehr möglich ist.
Deshalb ist dies eine einfache, aber tröstliche Botschaft in diesen schweren Tagen.
Ihr Pfarrer
Eberhard Deusch